Verkündigung

Gründung von Kinderklubs auf übergemeindlicher Basis zur Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus allen Kindern ohne soziale, ethnische oder religiöse Schranken:

  • Unterricht an Schulen
  • Aufbau von Quartierklubs in Zusammenarbeit mit örtlichen Gemeinden
  • Durchführung von Freizeiten
  • Schulung von Freiwilligen für die Aufgabe unter den Kindern

Seit 1993 konnten in Ouagadougou 7 und in den umliegenden Provinzen 6 Kinderklubs gegründet werden, die von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen geleitet werden und gegen 3‘500 Kinder erreichen. Um den Gemeinden mehr Verantwortung zu übergeben, wurden die Clubs ab 2008 in lokale Kirchgemeinden integriert. Dafür wurde der Unterricht an Privatschulen aufgenommen, der auch heute noch erteilt wird. Ganz neu wird auf dem eigenen Gelände in Saabtinga ein Kinderclub durchgeführt. Gleichzeitig trifft sich eine kleine Schar Interessierter regelmässig am Sonntag, um miteinander zu Singen und zu Beten. Damit auch in der Regenzeit Aktivitäten auf dem Gelände durchgeführt werden können, soll aktuell eine grössere Halle erstellt werden. Dank der Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk „coworkers“ konnte die Halle mit ca. 300 Plätzen Ende 2024 erstellt werden und im 2025 eingeweiht werden.

Durch regelmässige Reisen in umliegende Städte und Dörfer sollen Kirchgemeinden und Freiwillige für die Arbeit unter Kindern gewonnen und geschult werden.

In Ruanda: Seit 2014 sind Alphonse und Agnes Nkusi in ihr Heimatland zurückgekehrt. In kleinen Schritten haben sie auch hier angefangen, am Reich Gottes zu arbeiten. Dies tun sie vor allem in Zusammenarbeit mit einer örtlichen Gemeinde. Dadurch sind sie in vielen Bereichen tätig:

  • Regelmässige Verkündigung in Gottesdiensten und Bibeltreffen
  • Ausbildung von Freiwilligen für die Arbeit unter Kindern
  • Organisation von Kinderwochen und Jugendtreffs
  • Beratung und Seelsorge
  • Begleitung und Schulung von Eltern

Es ist ihnen wichtig, dass Kinder und Erwachsene in ihrem Glauben aber auch in ihrer Verantwortung füreinander und für die Kinder geschult werden. Speziell wurde ein jährliches Treffen für Sonntagschullehrerinnen und den Eltern initiiert, um die Bedürfnisse der Kinder zu thematisieren. Weil das Bedürfnis an Schulung so gross ist, unterrichten sie zusätzlich übers Jahr verteilt in kleinen dreistündigen Kursen.